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Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachtsmumpitz

Frohe Feststimmung auch bei Mumpitz.
Das Jahr, ein sehr interessantes Jahr voller Höhepunkte -besonders auf den letzten Metern-, geht zu Ende und es wird Zeit, auch hier bis Januar die Schotten dicht zu machen. Etliche Fahrzeuge sind in den letzten zwölf Monaten veröffentlicht worden, andere erhielten eine Frischekur und wurden tüchtig erweitert. Auch im nächsten Jahr werden, und das ist die gute Nachricht, etliche neue Wagen die Schubladen verlassen. 
Doch gibt es nicht nur Positives zu vermelden, sondern auch Negatives. Am 1. Januar 2015 tritt ein neues Umsatzsteuergesetz in Kraft, das - kurz zusammengefasst - festschreibt, dass für digitale Waren eine Umsatzsteuer erhoben und in das Land abgeführt werden muss, in dem der Käufer seinen dauerhaften Aufenthalt hat. Bisher habe ich von der deutschen "Kleinunternehmerregelung" Gebrauch gemacht, die mir das Abführen von Umsatzsteuer, egal woher ein Kunde kam, erspart hat. Durch das neue Gesetz wird das jedoch unterlaufen und auch ich muss Umsatzsteuer erheben, die dann in das EU-Land des jeweiligen Käufers abgeführt wird. Darum muss leider ab dem 1. Januar 2015 für alle Kunden aus außerdeutschen EU-Ländern auf die bisherigen Preise die jeweils länderspezifische Umsatzsteuer aufgeschlagen werden. Diese gesetzliche Regelung gilt ausschließlich für Kunden aus der Europäischen Union außer Deutschland. Für Kunden mit deutschem oder einem Wohnsitz außerhalb der EU ändert sich nichts.

Trotzdem wünsche ich allen Besuchern dieses Blogs sowie allen treuen und neuen Kunden des Shops frohe Weihnachten und vor allem, dass schließlich jeder das bekommt, was er verdient hat.

Sonntag, 5. Januar 2014

Winterliche Ruhe

In der nächsten Zeit wird es hier leider etwas ruhiger werden, denn mit dem neuen Jahr hat auch der für mich sehr lang dauernde Prüfungszeitraum an der Uni begonnen. Jetzt geht es in die Endrunde. Nach einer umfangreichen Abschlussarbeit, die die nächsten vier bis fünf Monate benötigen wird, stehen ab Herbst die letzten Klausuren an.
Man hat zwar seine guten Vorsätze, aber ich werde bestimmt trotzdem nicht rund um die Uhr schreiben oder lernen. Das heißt, es geht hier weiter, wenn auch langsamer als sonst.

Dienstag, 22. Januar 2013

Pause

Das Uni-Semester neigt sich dem Ende zu und einige unangenehme Klausuren stehen an. Da ich dadurch bis zum Monatsende im besten Fall mit Lernen beschäftigt sein werde, wird es bis dahin modellmäßig nichts neues zu sehen geben.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Wer bietet mehr?

Eine Zahl, für die man sich eigentlich schämen muss. Seit Railworks über Steam läuft, habe ich mit diesem Programm sagenhafte 3500 Stunden verbracht, was immerhin gut 145 Tagen entspricht. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, mehr als 30 Minuten am Stück fahrend verbracht zu haben. 
Die hohe Stundenanzahl jedenfalls erklärt auch, warum mein Sitzmöbel völlig hinüber ist.

Donnerstag, 9. August 2012

Alles Mumpitz: Bakterienalarm!

Der Rostocker Brunnen der Lebensfreude auf dem Universitätsplatz wird umgangssprachlich auch als "Pornobrunnen" bezeichnet: Dort treiben es in einer runden, mit Pflastersteinen ausgelegten Schale auf einem Durchmesser von 20 Metern allerhand Plastiken inmitten von Wasserspeiern miteinander. Menschen, Wildschweine, Möwen, Hunde und anderes Getier. Die reinste Orgie. Im Sommer ist es bei Schönwetter nahezu unmöglich, den Brunnen zu fotografieren, ohne gleich skeptische Blicke auf sich zu ziehen, denn er gilt als Treffpunkt junger Eltern, die ihre Kinder zu Exhibitionisten zu erziehen scheinen. Eine Prüfung der Wasserqualität hat nun katastrophale Ergebnisse erbracht: Der verruchte Lust-Brunnen ist verseucht mit Darmbakterien der übelsten Sorte. Coli und so. 

Die Ämter, die Wassertester, die Eltern: alle fragen nun schreckhaft, woher denn jetzt ausgerechnet solche schlimmen Bakterien herkommen, die im Verdauungstrakt des Menschen heimisch sind.

Natürlich stammen sie nicht vom eigenen Nachwuchs, dem die junge, hippe Mutti mit Jesuslatschen, Wickelklamotten und zartem Damenbärtchen die Kleider vom Leib reißt und splitternackt in den Brunnen scheucht. Dabei natürlich immer ein argwöhnisches Auge auf die gegenüber auf der Bank sitzenden Menschen werfend, die diesen schamlosen Anblick mitten in der Stadt gefälligst niedlich zu finden haben, "...Sie Kinderhasser, Sie!" Und natürlich stammen die Bakterien auch nicht von den flüssigen und festen Ausscheidungen, die sich in das Wasser ergießen, wenn das Fräullein Mama vor etwa 150 Zuschauern ihr unbekleidetes Kind breitbeinig über eine der kleinen Fontänen hält und "es laufen lässt". "Schließlich muss das Kleine mal und außerdem wirds ja weggespült! Sie Kinderhasser...!"

Nein, die Gefahr lauert offensichtlich an ganz anderer Stelle: Sie hechelt mit langen Zungen, gebändigt an Leinen und wartet nur darauf, auf den sauberen Brunnen losgelassen zu werden. Doch als würde man einen Stein in einen Taubenschlag werfen, kommen hysterische Eltern sofort herangeflattert, wenn man mit seinem Vierbeiner auch nur das Gewässer ansteuert: "Das Kind ist in Gefahr, Sie...!", na Sie wissen schon. Hauptsache "weg mit der Töle!".

Man darf gespannt sein, wie es weitergeht. Den Brunnen für badende Kinder zu sperren wird keine Lösung sein. Oder welcher Kontrolleur vom Ordnungsamt will sich mitten in der Stadt von wilden Frauenzimmern aus der hintersten Reformhausecke als Kinderfeind brandmarken lassen. Womöglich gar als Pädophiler, "...oder wozu ist die Kamera da, Sie Lustmolch?!"