Stammleser dieser Seite wissen: Wenn von einem Wagen erstmal eine andere Farbvariante auftaucht, dann dauert es nicht mehr lange, bis ein neues Fahrzeugset erhältlich ist.
Dieses Mal handelt es sich um den Bomz 236, der seinerzeit besonders in Intercity- und Nachtzügen anzutreffen war. Ein paar dieser Wagen sollen mit ihren GP-200-Drehgestellen, die Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h ermöglichten, sogar in Interregiofarben gesehen worden sein. Von diesem Wagen wird es diese drei Versionen ebenfalls für Railworks geben.
Das Zugzielsystem, dass ich bei den Mitteleinstiegswagen verwendet habe, lässt sich aus baulichen Gründen beim Bomz 236 allerdings nicht umsetzen, da das nur bei solchen Tafeln möglich ist, die nicht innerhalb von animierten Teilen (z.B. Türen) stecken.
Ein ganzer Tag Arbeit floss heute in die Ausgestaltung des Innenraumes beim Bimz259-Wagen. Wände mussten gestellt, Abteile eingerichtet, Gardinen aufgehangen und Sitze samt Armlehnen platziert werden. Das einzige, was nun noch fehlt, ist in den 6'er Abteilen die Klapptischanlage unter dem Fenster; da habe ich keine Frontalaufnahmen von gefunden.
Mittlerweile ist der rote Fahrradwagen in einen Topf grüner Farbe gefallen und dreht seine Proberunden zusammen mit den roten Mitteleinstiegswagen aus Halberstadt, die, wenn alles klappt, übermorgen herausrollen, auf der Teststrecke.
Die Arbeiten am neuen Fahrradwagen sind überschaubar geworden. Innen stehen bzw. hängen die Sitzbänke, Mülleimer, Reklameschilder und anderes. Die Beschilderung ist so gut wie komplett, die Türen öffnen sich und mal sehen, was sonst noch so auffällt.
In einer buchstäblichen Nacht- und Nebelaktion entsteht mit dem Bbd 499 ein weiterer Wagen auf Bghw-Basis. Umgebaut aus alten Reichsbahn-Gepäckwagen im Jahre 1996, fuhren diese behindertengerechten Fahrzeuge im Nahverkehr durch die Lande. Besonders aber auf solchen Strecken, auf denen gehäufter Bedarf für Fahrrad-Stellflächen war. Anzutreffen waren diese Wagen im gesamten Bundesgebiet. Nur nicht mehr heute, denn um 2005 herum wurden diese Wagen entweder abgestellt oder nach Ungarn und Bulgarien verkauft. 
