Mittwoch, 30. November 2011

Der Blick ins Leere

Im Moment haut bei den Doppelstockwagen eine Sache mit den Drehgestellen nicht richtig hin. Mit Hilfe aus England könnte es aber bald schon funktionieren. Da es an den Wagen (dem Modell) erstmal sonst nichts weiter aufregendes zu tun gibt, habe ich heute Vormittag mal etwas anderes angefangen.

Dienstag, 29. November 2011

"Ozeanblau und Birkengrau" (6)

Heute habe ich mal den neuen Shader "TrainDecal.fx" ausprobiert. Dieser soll bewirken, dass man sogenannte Decals, also Bilder mit transparentem Hintergrund flackerfrei an ein Modell anbringen kann (oder so). Und tatsächlich: selbst feine Linien werden nun gestochen scharf dargestellt. Das Logo nebst Zahlenkolonne war bisher direkt auf die creme-farbene Textur aufgebracht - das Ergebnis war verhalten. Das "Tür öffnen"-Logo wäre ohne diesen Shader so früher schwer zu realisieren gewesen - außer natürlich, man hätte riesige Texturen benutzt. Ach - und wie man sieht, sind nun sogar Scheinwerfer dran, nebst anderem Zeug. Eine Zugzielanzeige würde ich auch noch gerne mit reinbauen - es ist ja möglich, auf Knopfdruck einen anderen Text anzuzeigen. Wie einige andere Sachen behalten diejenigen, die wissen wie, diese Information aber leider lieber für sich.

Montag, 28. November 2011

"Ozeanblau und Birkengrau" (5)

Den heutigen Vormittag, also drei Stunden, habe ich damit aufgewendet, die Front des Steuerwagens zu verzieren. Mit Schläuchen, Griffen, Schatten und anderem Klimbim. Dieser Kleinkram dauert immer jedes Mal länger, als einen Wagenkasten aufzubauen. Auf einem Foto habe ich gesehen, dass auf beiden Seiten Stromanschlüsse samt Kabeln hängen, also wieder mehr Aufwand. Die heiß geliebten Scheibenwischer hängen auch noch nicht.

Sonntag, 27. November 2011

"Ozeanblau und Birkengrau" (4)

Heute hat der Doppelstockzug seinen Steuerwagen bekommen, was länger gedauert hat, als gedacht. Um die Front des Wagens baulich zu verändern, die Texturen zu erstellen usw. habe ich fast sieben Stunden gebraucht. Zum Vergleich: der Zwischenwagen, der auf derselben Grundlage basiert, hat gestern nur zwei Stunden gedauert, bis er fertig rollfertig war. Vorn unter dem Fahrerfenster fehlen zwar noch die ganzen Schläuche nebst Scheibenwischern, aber wenigstens hängt das Signalhorn schon.

Samstag, 26. November 2011

"Ozeanblau und Birkengrau" (3)

Kaum zu glauben, aber der Zug samt Mittelwagen rollt. Fast jedenfalls. Aus irgendeinem Grund rollen zwar die Räder, aber dafür kommen die Drehgestelle ihrer Bedeutung nicht nach. Hier und da fehlen noch Kleinigkeiten, das bekannte Kupplungsproblem nervt auch mal wieder, aber wenigstens die Inneneinrichtung steht. Da ich noch immer nicht weiß, wie man eine Zugschlusslampe zum funktionieren bringt, habe ich mich eines Kniffes bedient - mit Zugschlusstafeln. Die leuchten nicht, waren aber trotzdem an vielen Doppelstockwagen dran.

Freitag, 25. November 2011

"Ozeanblau und Birkengrau" (2)

Die Fenster habe ich nun doch ausmodelliert. Das Klappfenster ist dabei dreidimensional, das Fenstergummi und die Glasscheibe jeweils eine doppelseitige Polygonoberfläche. Bei der angefangenen Beschriftung habe ich mich an ein H0-Modell gehalten, genaue Bilder waren leider nicht aufzutreiben. Der Innenraum ist auch schon komplett mit Sprelakart-Texturen verkleidet. Bis jetzt bin ich bei rund 10.000 Polygonen angekommen. Ich denke, es kommen noch 2 - 4.000 durch die Drehgestelle und anderen Kleinkram dazu, die aber ohnehin keine große Sichtweite besitzen werden.

Mittwoch, 23. November 2011

"Ozeanblau und Birkengrau" (1)

Weil ich im Moment bei den Straßenbahnen mit Geräuschen, der Lichtsteuerung und vor allem den Fahreigenschaften (kotz!) partout nicht weiterkomme und auch keine Lust habe, Gebäude zu machen, habe ich probeweise etwas anderes angefangen. Erstmal spiele ich noch etwas herum, probiere, wie man dieses und jenes machen könnte, was wie viele Polygone verbraucht und wie man Texturen altert (weiß ich nicht). Zur Zeit überlege ich, ob ich die Klappfenster ausmodellieren oder einfach als Textur machen sollte. Ersteres ist eine Menge Arbeit (Anm.: nee, doch nicht) und dank der reichhaltigen Möglichkeiten, die 3DCanvas (oder auch 3DCrafter) in Sachen Texturen- und Schattenbearbeitung bietet (nämlich keine), tendiere ich doch eher zu der anderen. Zumal dieses Gebilde auf dem Foto so schon mit Innenraum ohne Sitze an die 4000 Polygone hat. Dazu würden noch die Drehgestelle und so einiger anderer Kleinkram kommen, an den ich lieber noch gar nicht denken mag.

Donnerstag, 17. November 2011

Von unterwegs (5)

Am Steintor steht nun die Stadtmauer nebst einem Wehrturm, dem Lagebuschturm. Im Hintergrund sieht man das Verlagsgelände der Ostsee-Zeitung und noch weiter hinten das höchste Wohngebäude in Mecklenburg-Vorpommern.

Mittwoch, 16. November 2011

Von unterwegs (4)

Hochbetrieb am Steintor! Während die "Sanierungsarbeiten" an den Gleisanlagen schon bis zum Doberaner Platz abgeschlossen sind, fährt ein G4 nebst Beiwagen in Richtung der neuen Wohngebiete im Nordosten. Ein anderer G4-Zug wartet auf seine Abfahrt Richting Hauptbahnhof mitten auf der Schienenkreuzung.

Dienstag, 15. November 2011

Alles neu

Die Schienen rund um den Bahnhof habe ich wieder rausgerissen und durch richtige Rillenschienen, die schon im Betonbett liegen, ausgetauscht. Das ging zwar noch schnell, aber dafür wartet auch schon die Berg-und-Tal-Bahn in der Kröpeliner Straße auf ihre Sanierung. Das wird dann auch schon etwas länger dauern.

Montag, 14. November 2011

Von unterwegs (3)

Nachdem ich keine Lust mehr hatte, weiter am Bahnhofsvorplatz zu machen, ging es wieder weiter Richtung Innenstadt. Heute wurden so das Steintor fertig und auch das Schiffahrtsmuseum (damals noch mit zwei f) steht am Platz. Leer dagegen ist noch die Fläche vom Verlag der Ostseezeitung. Dafür erreichen die ersten Seitenausläufer  der Richard-Wagner-Straße den Friedrich-Franz-Güterbahnhof. In den nächsten Tagen werde ich mich mal an die Ostseezeitung heranwagen. Dort stehen eigentlich nur schlichte Bürogebäude, es sollte also kein großer Zeitaufwand sein.

Samstag, 12. November 2011

Von unterwegs (2)

 In Riesenschritten ging es gestern vom Leibnizplatz auf den Hauptbahnhof zu, bzw. davon weg Richtung Stadt. Dabei entstand auch das markante Bürogebäude auf Stelzen am Bahnhofsvorplatz. Das Bahnhofsviertel, durch das die Strecke für ca. 600 m führt, ist eine reiche und grüne (ökologisch, nicht politisch!) Villengegend. Die Strecke selbst verläuft mittig auf einer Straße. Die einzige Haltestelle  dort ist der Leibnizplatz. Die Bilder wurden übrigens auf einem 1,5 Jahre alten Sony-Notebook mit den höchsten Grafikeinstellungen bei 25 fps gemacht.

Freitag, 11. November 2011

Von unterwegs (1)

An der Haltestelle Leibnizplatz wartet der G4-65 der Linie 12 auf seine Abfahrt zum Hauptbahnhof.

Mittwoch, 9. November 2011

Neue Seite

Rechts in der Menüleiste findet man jetzt unter dem Punkt "Gerädertes" eine Liste über alle im Moment (nicht) verfügbaren Fahrzeuge nebst einigen nützlichen und vielleicht weniger nützlichen Informationen.

Dienstag, 8. November 2011

TZ-70

Auf Basis des Zweirichtungsbeiwagens BZ-70 entstand heute der passende Triebwagen TZ-70. Dabei handelt es sich um ein Zweirichtungsfahrzeug mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h bei 2x60 kW Leistung.

Montag, 7. November 2011

G4-65 (3)

Seit heute nun ist endlich der G4-65 fahrbereit. Bisher zwar nur für Automatikverkehr, weil es da noch ein Kupplungsproblem gibt, sobald man als Fahrer ins Modell springt, aber immerhin. Ansonsten habe ich heute eine Teststrecke angefangen mit zwei End- und einer Unterwegshaltestelle samt Wendeschleifen. Die Strecke ist also in sich geschlossen. Auf der Strecke will ich erstmal die Signalisierung erproben (wie, womit, etc.), bevor ich an der "großen" Karte herumpfusche. Meine größte Sorge hat sich erstmal in Luft aufgelöst: Kreisverkehr ist möglich. Also zumindest kann jeder Halte- und Wegpunkt auf der ganzen Strecke einmal angefahren werden. Ein fahrplanmäßiges Kreisen mit mehrfachem Anfahren der Haltestellen geht wohl nicht. Aber egal. Jetzt erstmal ein Video von den ersten Probefahrten auf der Teststrecke und der richtigen Karte.

 

Sonntag, 6. November 2011

BZ-70

Heute wurde passend zum BE-70 der BZ-70 modellmäßig fast fertig. Da es sich hierbei um ein Zweirichtungsfahrzeug handelt, hat er natürlich auf beiden Seiten Türen - die neuerdings sogar animiert sind! Und es war richtig leicht! Unten im Bild ist der BZ-70 zusammen mit einem BE-70 und einer T2 im Verband zu sehen.  Eventuell werden die Rückleuchten noch vergrößert. Die haben zwar schon einen Durchmesser von 12cm, wirken aber immernoch sehr klein. 

Samstag, 5. November 2011

BE-70

Gestern Abend habe ich angefangen, den Reko-Beiwagen BE-70 zu modellieren. Das Modell selbst entstand dabei völlig neu. Auch das Innenleben fällt detaillierter aus als bei den Gothaer Wagen, die ja überdies auch 14 cm niedriger sind. Über den Türen hängen die typischen Motorenkästen und die Taschen, in die die Türen beim Öffnen fahren (wenn sie es denn mal tun...), sind auch so, wie sie beim Original sein sollen. Insgesamt also viel Holz bei zusammen rund 15.000 Polygonen. Hört sich erstmal zwar nach viel an, bei einer Entfernung von 100 m aber sind 6.000 davon schon "weggelottet".
Die Rostocker Wagen hatten übrigens anders als die in Berlin fahrenden keine Linienanzeigen neben den Türen und auch kein rotes Lichtsignal in Türgriffhöhe.





Freitag, 4. November 2011

Erste Ausfahrt

Für viele vielleicht eine banale Neuigkeit, aber für mich schon fast eine kleine Sensation: die Straßenbahn fährt von alleine! Nachdem ich mich durch das sehr komplizierte Erstellen der Engine-Blueprints gekämpft und eigentlich gar nicht damit gerechnet habe, dass es funktionieren könnte, hat es das doch! Nachdem ich mich vor einem Monat eine ganze Woche lang umsonst darin versucht habe, das einfache LOWA-Modell zum Laufen zu bringen, ging es diesmal ganz einfach. Da warte ich doch mal glatt auf den kommenden nächsten Fehlschlag, der bestimmt was mit Tür-Animationen zu tun haben wird. Gleich unten übrigens ein Video von der ersten AI-Fahrt. Das Bremsen gefällt mir schon ganz gut, das Anfahren allerdings geht mir zu schnell. Den Ton denkt man sich vorläufig bitte noch dazu.


Donnerstag, 3. November 2011

Lowa (5)

Natürlich muss noch jede Menge gemacht werden, aber rollfähig ist der Beiwagen schonmal. Wenn ich Zeit habe, muss ich auch unbedingt mal herausfinden, wie man z.B. ansehnliche Rostflecken mit GIMP zeichnen kann. Allerdings wäre dann an diesen Stellen trotzdem noch dieser Hochglanzeffekt im Wege, den ich mit 3DCanvas irgendwie nicht wegbekomme. Mattiert würde mir das ganze viel besser gefallen. Übrigens: in dieser Kombination mit dem G4 sind die LOWA-Beiwagen nur in Rostock gefahren. Steht jedenfalls in: Grabowski, Rüdiger und Enenkel, Norbert: Straßenbahnen und Busse in Rostock, Rostock: Kenning 2006.

Mittwoch, 2. November 2011

Lowa (4)

Neu 
Alt
Vorgestern habe ich angefangen, den LOWA-Beiwagen nochmal neu anzufangen. Das Modell ist grob fertig, bis auf die Sitze und das große Bremsrad (oder wie heißt das?) im Inneren, die Türgriffe, Räder, Radaufhängung, Magnetbremse und einige andere Kleinigkeiten. Wie man sieht, fällt das neue Modell viel detailreicher aus, besonders was die bauchige Tonnenform angeht. Auch das Dach wurde überarbeitet. Vielleicht kann ich ihn ja heute Abend schon im RW sehen.